Die Kimberley Region nimmt etwa 400.000 Quadratkilometer im Nordwesten Australiens ein. Zerklüftete Bergmassive, tiefe Schluchten, tropische Regenwälder und weite Savannen machen diese Gegend zu einem der letzten Wildnisgebiete der Erde. Die Kimberleys waren aber auch Schauplatz vieler Konflikte zwischen Weißen und der Urbevölkerung, die häufig in den Malereien Ausdruck finden.
Die Verwendung von Erdfarben zum Malen ist eine Besonderheit der KünstlerInnen dieser Region. Zerriebene Steine werden mit Fixativen vermischt, was eine rauhe Oberflächenstruktur ergibt. Die ursprüngliche Farbpalette von schwarz, weiß, rot und gelb ist durch Zwischentöne ergänzt worden.
Rover Thomas, der Ende der 70iger Jahre zu malen begann, schaffte mit seinen einzigartigen Landschaftsdarstellungen den Sprung in die internationale Kunstszene. Sein abstrakt minimalstischer Stil ist zum Synonym für die Kunst aus den Kimberleys geworden.
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WAC499-05
Künstler: Phyills Thomas |
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WAC363-05
Künstler: Marika Patrick |
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WAC563-04
Künstler: Nancy Nodea |
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WAC456/03
Künstler: Gordon Barney
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WAC792/02
Künstler: Gordon Barney
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WAC072/03
Künstler: Gordon Barney
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WAC502/02
Künstler: Nancy Nodea
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WAC182/04
Künstler: Nancy Nodea
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WAC755/04
Künstler: Mabel Juli
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WAC734/01
Künstler: Mabel Juli
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WAC477/05
Künstler: Marika Patrick
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WAC336/05
Künstler: Marika Patrick
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WAC474/04
Künstler: Phyliss Thomas
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WAC509/05
Künstler: Phyliss Thomas
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